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Granitklettern wieder in den Alpen, im Jahr 2025
2025: Klettern mit Jörn im Tessin und Grimselgebiet, 7.7.-10.7. 2025

Eigentlich hatten wir ja geplant im Furkagebiet zu klettern, aber eine Kaltfront vereitelte dies. Wir bezogen erstmal im Tessin ein Quartier.
Als Eingehtour kletterten wir die Route Harlem am Monte Garzo (5 SL, max. 5b; Tourenbericht: link), sowie 2 SL (5c, 5b) der Route Havanna








Am nächsten Tag gings ins Onsernone Tal zur Plache die Paleria, Route "Via Vegia" (Tourenbericht: link) feinkörniger Gneis mit guter Reibung,
Auch hier waren wir alleine am Fels (wie gestern).
2019 bei einem Kletteraufenthalt im Tessin waren Agnes und Andreas die Via Vegia geklettert - Jürgen und ich die Route Nalan linkerhand (link)





Abends fuhren wir ins Oberwallis, mit dem Ziel am nächsten Tag im Handegg/ Grimselgebiet unterhalb der Schneefallgrenze zu klettern.






Der Plan geht auf, die Sonne zeigt sich immer mehr, auch wenn es noch recht kalt und windig ist. Nach einem kurzen Stopp am Grimselhospiz (neue Staumauer des Grimselsees!) klettern wir am Bügeleisen (Handegg).
Wir planten eigentlich das originale Bügeleisen (6a) zu klettern, sind aber in eine Neutour "an early morning walk" linkerhand geraten (bis 6b) - das Klettern ist toll (Tourenbericht; link).







Der Blick zu den Handegg-Wänden gegenüber ist beeindruckend (glatte Plattenrouten); die Rückfahrt über den Grimselpass ins Oberwallis bei sonnigem Wetter ergibt herrliche Ausblicke.





Am Abfahrtstag klettern wir die bekannte Route Sagittarius an der Gelmerfluh, 6b max (Tourenbericht; link )
Es ist eine sehr schöne Route mit auch tollen Rissen (in "Schwarze Kante" sowie "30m Riss") neben den plattigen Stellen.
Wir klettern wie üblich in Wechselführung (Jörn z.B. im Vorstieg bei der "Schwarzen Kante" und ich beim "30m Riss").
Wir kletterten nur bis nach SL9 wegen des Windes (+ Nachfolgeseilschaft; Risiko Steine zu lösen beim Abseilen/Seil Abziehen)






Dankbar begebe ich mich auf die Heimreise.