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Engagement |
Jesus (in Matthäus 5, 13-16): "Ihr seid das Salz der Erde; wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."
Der Prophet Jeremia im alten Testament (Jer. 29,7): "Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl."
Identifikation statt Distanz
Gott distanzierte sich nicht von dieser Welt, als die Menschen sich von ihm abwendeten - im Gegenteil, er kam ihr in Jesus als Mensch nahe. Er möchte deshalb, dass wir als seine Beauftragten anderen gegenüber nicht distanziert sind. Das bedeutet, dass wir uns im Gespräch mit ihm von seiner Liebe zu den Menschen erfassen lassen. Und dass wir dann dieser Liebe im konkreten Handeln für andere Menschen Ausdruck verleihen. Das kann sich in "kleinen" Dingen wie z.B. in Nachbarschaftshilfe äußern oder auch in der Übernahme von Verantwortung in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
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Initiativen als Inspirationsquelle und zum Mitmachen:
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Initiative
Gemeinsam für Berlin e.V. ist eine Initiative im Großraum Berlin mit dem Ziel, alle gesell-schaftlichen Bereiche der Stadt mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen.
Stoffwechsel e.V., ein Dresdner Verein, der sich um Kinder u. Jugendliche kümmert
Du bist Deutschland - eine säkulare Seite, die motiviert, sich f. unser Land zu engagieren
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Weblink
www.gemeinsam-fuer-berlin.de
www.stoffwechsel.com
www.du-bist-deutschland.de
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Bereiche, die uns wichtig sind:
Umweltschutz und alternativer Lebenstil
Die Werte von Gottes Reich kommen auch darin zum Ausdruck, wie wir mit unserer Umwelt umgehen. Der Auftrag, die Erde zu bewahren, ist kein "Spezialthema" für ein paar Grüne, sondern Gottes ausdrückliches Gebot an die Menschheit. Gebote zu übertreten ist Sünde - egal ob es sich bei dem Gebot um "moralische" (z.B. Du sollst nicht lügen) oder eben ökologische Aufforderungen handelt. Wir brauchen als Christen eine gesunde und ausgewogene Ethik, die aus Respekt vor Gottes Schöpfung gespeist wird. Und wir brauchen gute Modelle einer umsetzbaren Umweltpolitik.
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Soziale Verantwortung
Wo Gottes Reich sichtbar wird, erleben Menschen seine Versorgung. Auf manchen Tischen steht eine Schale mit der Aufschrift "Unser tägliches Brot gib uns heute." Obwohl es auch bei uns Armut gibt, haben die meisten von uns mehr als genug und denken gar nicht ans Bitten. Wir haben uns an Bilder von Hunger und Unterernährung gewöhnt: "Da kann man nichts machen." Es ist keine Frage des Mangels, sondern der Verteilung von Nahrungsmitteln, Ressourcen und - Macht. Weder sozialistischer Zwang noch kapitalistische Maßnahmen haben die ungerechte Verteilung nachhaltig verändert.
Die alte biblische Analyse ist so aktuell wie je zuvor: das harte menschlische Herz ist das Problem, die Sünde, die für sich selber festhält und aus Angst nicht teilen will. Aber ein Mensch, der Liebe und Großzügigkeit erlebt, gibt gerne ab. Das gilt für Kindergartenkinder ebenso wie für Großunternehmer.
Deshalb ist das Weitergeben der umfassenden und hingebenden Liebe, wie sie uns in Jesus begegnet, so entscheidend. Und zwar mit Wort und Tat. Die Botschaft des Evangeliums muss unter die Leute - bei uns in den reichen und in den armen Ländern, damit die Liebe Gottes die Herzen reich und weich macht. Die Tat der Nächstenliebe soll das Wort beglaubigen - hier und dort - damit der ganze Mensch Gottes Liebe und tägliche Versorgung dankbar erfährt.
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