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Argentinienbesuch November 1999

Im Folgenden finden sich stichpunktartige Zusammenfassungen von Seminaren, die während der 9. Konferenz von Harvest Evangelism zu Gebetsevangelisation (prayer evangelism) vom 30.10.-5.11.1999 in Buenos Aires, Argentinien gehalten wurden (siehe auch www.harvestevan.org f. mehr Informationen, Ressourcen; www.target-germany.de/artikel , Rubrik Gebetsevangelisation - Ed Silvoso; oder kai.wurster@t-online.de). Die Predigten zielten ab auf persönliche Erweckung und Heiligung, Gebet, sowie auf Strategien, ganze Städte effektiv mit dem Evangelium zu erreichen. Kraftvolle Schriftauslegung und viele Zeugnisse ergänzten sich.
von Kai Wurster


Teil I


1. Omar Cabrera , am 30.Okt. 1999

· Wichtigkeit der persönlichen Begegnung mit Gott; Beziehung. Wie Israel (im Vgl. zu Mose) wollen wir oft nur die Kraft. Das Wort bleibt - die Frucht bringen haben das Wort verstanden.
· Typisch f. Argentinien: Gott suchen, die Person des heiligen Geistes
· Es braucht vollständigen Gehorsam; der heilige Geist spricht kontinuierlich - wenn wir doch nur offen wären. Wir fühlen uns manchmal ungemütlich mit seiner Leitung.



2. Ed Silvoso, am 31.Okt.: Grundlage des Glaubens

· Hebräer 11: NUN ist Glaube (Jetzt). Wir sind schon Städte-Erreicher. Missionsbefehl: seid Zeugen, in Jerusalem,in....

· Wie ging es damals? Jos. 2,1ff: Jericho als verschlossene Stadt. Vers 9: Rahab, eine Hure, hat das Wort Gottes für die Stadt „Stadt ist in eurer Hand“ (Vers 24). --> Schau nach der „Rahab“ in Deiner Stadt (diese wurde oft von der Kirche disqualifiziert)

· Keine Perfektion anstreben (z.B. „150%“ der Pastoren, alles korrekt)

· Jesus erheben – Er wird alle zu sich ziehen. Die Gegenwart Jesu, seine Namen proklamieren, Friede in die Nachbarschaften sprechen.

· Situation in Buenos Aires (BSAS): es gibt ein recht verachtetes Stadtviertel, Avellaneda, in dem die Pastoren sich vereint haben: ein Brückenkopf für BSAS.
·· BSAS war bis vor einer Woche noch verschlossen, dann kam der Durchbruch: einige Pastoren stellten sich im Fernsehen dahinter
·· 1 Pastor, der wegen Sünde exponiert worden war, aber in Leidenschaft und Glaube in Gott geblieben ist, hat das Wort Gottes bekommen „die Stadt ist in eure Hände gegeben“.

· Glauben:
·· Was noch niemand getan hat (Hebr. 11,1+3)
·· Hebr.11,13 Glaube: nicht es bekommen, sondern es bekennen
·· Wir sind Freunde, Bürger einer Stadt, die kommen wird (offene Radios, Christen vereint und mit Leidenschaft f. Verlorene)
·· Hebr. 11,16: Gott hat an ihnen Gefallen und eine Stadt vorbereitet

· Wie hat Jesus sich aus Niedergeschlagenheit befreit? (Mt.14,12-14; am Kreuz: Vater vergib ihnen):
durch Leidenschaft und Einsatz für die Verlorenen. Im Gegenteil: Leidenschaft für sich selbst heißt Selbstmitleid

· Mt. 14,22: alle sind glücklich, satt. Die Jünger sind sogar in Ruhe, Jesus im Gebet; Vers 26: im Sturm fürchten sicht die Jünger und teilen Furcht mit, schauen auf sich.
--> sei nicht mit ängstlichen Leuten zusammen
--> schau auf Jesus, sei mutig (davor: Entscheidung zu Kampf)
·· die einzigen Leute, die die Wahl haben, demütig zu sein, sind erfolgreiche Leute
·· Was macht Petrus in der Situation? Er steigt aus (Super; Gott mag solche).
·· Aber er bittet um Befreiung (er möchte auf dem Wasser gehen; das Wasser steht f. seinen Alltag, Dienst) und nicht um Wunder (wäre die Bitte, dem Wind widerstehen zu können, um Autorität)
--> die Herausforderung als Training willkommen heißen (Petrus schaut ans Ufer, wo der Wind herkommt). Petrus bleibt dran, schaut nicht aufs Boot --> glaube
·· Die Leute an der Küste erkennen Jesus --> und suchen ihre Freunde !!! (Vers 35)



3. Charles Caroll, am 31.Okt.: Love Singapore Initiative

· Definition der Initiative: Gebet und Akte der Barmherzigkeit

· Noch 1993 eine schwache Gemeinde Jesu, aber mit dem Ruf „Antiochien von Asien“ ;
Gott sprach: „hilf den anderen Pastoren“ (nach Gideon’s Army Konferenz ‚93, Korea)
--> monatliche Gebetstreffen aller Pastoren (am Anfang 12, jetzt 300-700 Pastoren)

· Erste 1-1,5 Jahre: Austausch & Vergebung über/von Trennendem

· Ab 1996: Versöhnung
1. evangelikal <-> charismatisch
2. englisch sprechende Chinesen <-> chinesische Chinesen
3. Geschichte Singapurs im 2.Weltkrieg (zu GB, zu Japan)
4. zu den Juden
5. Mann <-> Frau
6. Malaysia <-> Singapur

· Jährlich fahren 400-500 Pastoren auf einen „prayer summit“ (1-wöchige gem. Gebetszeit), um ihre Freundschaften zu vertiefen und voneinander zu lernen

· Psalm 133 Einheit – eine Salbung, die bleibt und Nationen zu Jesu Füßen bringt

· Sie möchten bis Ende 2001 50% der Einwohner zu Jesus führen
1. Einheit
2. Der Stadt dienen (einfach so; „care acts“ Akte der Barmherzigkeit)
3. bis 2001: Ziel von Gebetszellen in jedem Block
4. 7 Evangelisationswellen in 2001, sowohl Zellgruppen-basiert, als auch
Großveranstaltungen, und auch kreative Treffen (mit Theater etc.)
5. jede Gemeinde adoptiert eine unerreichte Volksgruppe

· Die ersten Früchte: weg von Furcht und Misstrauen (von Seiten des Staates vor Allem); hin zu neuen Dingen, z.B. Barmherzigkeits-Märsche (charity), mit Offenheit und Förderung der Regierung (TN Zahlen: 5000, 12.000, jetzt 55.000)

· Türkei: (ca. 1500 von 65 Millionen Einwohnern sind Christen; es ist nicht ein fundamentalistisches Land). Sie wurden von Gott nach dem Erdbeben dorthin gerufen; starke Hilfsaktion. Jetzt soll/darf er dort eine Stadt aufbauen.



4. Roger Mitchell, am 31.Okt.: UK United Kingdom – Vereintes Königreich

· Gnade + Apostolisches --> Glauben; dies liegt besonders auf harvest evangelism

· Geschichtliches: Interessant, dass 1950 Tommy Hicks aus den USA von Gott nach Argentinien geschickt wurde (in der Zeit der Erweckung der 50er in den USA); als ob Gott denen, die in Demut in guter Weise dem heiligen Geist dienen, die Erweckung anvertraut.

· Beobachtet: Städte-Erreicher Salbung ist auf denen, die zusammenarbeiten. Es ist nötig und OK, zu einer Stadt zu sprechen.

· In Großbritannien steigt die Flut von Gebet (f. Städte und Pastoren)

· Es ist eine neue apostolische Zeit: solche Gemeinden müssen getragen, gepflanzt und bewahrt
werden, die nach Außen in die Stadt „bauen“, durch Zellen.
·· Den Vierteln, Städten, Regionen muß durch die Leiter gedient werden, durch
a) geistliche Kriegsführung (nach Heilung)
b) Versöhnung, stellvertretende Buße
c) Strategische Gebetsevangelisation (vgl. Konzept der Leuchthäuser-lighthouses)
d) Informiertes Gebet (vgl. geistl.Kartierung)
·· Es haben einige apostolische Fürbitteinitiativen für Europa begonnen.

· Bericht aus Großbritannien/London: neue Netzwerke mit dem Ziel von 1000 Leuchthäusern / Gebetszellen f. die Nachbarschaft in 20 von 33 Stadtvierteln; zur Zeit gibt es in London eine 18% Wachstumsrate der Gemeinden; es gibt Anfänge von Erweckung: Gefängnisse, unter Zigeunern; Tausende von Alphakursen



5. Ed Silvoso, am 1.-3.Nov.: Paradigmen Wechsel (Wahrheiten, die sich über die letzten Jahre etabliert haben, die sich noch nicht ganz durchgesetzt haben, und solche die sich abzeichnen)

· Einführung: Buenos Aires hat 18 Millionen Einwohner; in dieser Woche startet ein Prozeß. Ziel ist, dass in 4 Jahren jedes (verlorene) Schaf einen Pastor hat (d.h. von einem Leuchthaus in der Nachbarschaft abgedeckt) (= Minimum); oder: in 1 Woche die Stadt erreichen (= Max.) Zwei wichtige Dinge fehlten:
1. es fehlt ein Fürbittenetzwerk (solch eines ist in dieser Woche am Entstehen): denn
der Aufbruch soll erhalten werden.
2. Die apostolische Grundlage fehlt noch (wenige Pastoren) --> übertragen, schau nach
der Rahab, sei demütig und mutig

· Wahrheiten, die sich über die letzten Jahre bezüglich Städte – Erreichen etabliert haben (Paradigmenverschiebungen):
1. es gibt 1 Gemeinde und viele Treffen (Versammlungen / congregations) in einer Stadt (vgl. Eph 4,2; Joh 17)
2. Jetzt kann und wird eine Stadt erreicht werden
3. Der Weg ist Gebet, sprich Gebetsevangelisation
4. stellvertretende (identifizierende) Buße (mapping/geistl.Kartierung; vgl. B.Mills, J.Dawson)
5. Die Kirche / Gemeinde wurde nicht im Obergemach sondern auf dem Marktplatz geboren („Draußen“; im Obergemach: empfangen)
6. Die Kirche soll überall (1.Tim 2,8) beten; Wichtigkeit von gemeinsamem Gebet
7. Der Schafspferch ist nicht die Herde
8. Die Pastoren sind also Hirten der ganzen Stadt, primär
9. Es ist möglich, das geistliche Klima über einer Stadt/ Nation zu verändern.

· Fortführung der Lehre am 2.11. Zwischenbemerkung: der Feind tobt unmittelbar vor dem Start der Leuchthäuser. Heute abend werden 3000 Leute die Häuser als solche weihen.

· Paradigmen, die sich noch nicht ganz durchgesetzt haben:
1. Fürbitte ist keine Gabe sondern Jedem gegeben --> großes Potential
2. Martyrium ist keine Gabe (vgl. Offb. 12,11) an Einzelne. Die Bereitschaft dazu bringt JEDEM Christen Frieden und Kühnheit
3. Alle Epheser 4 Ämter müssen wiederhergestellt werden:
Pastor --> Ausrichtung auf die Stadt
Evangelist --> rüstet alle aus
Lehrer --> der ganze Leib wird stark
4. Die Verlorenen lieben ist genauso wichtig, wie Gott zu lieben (Luk 16,16)

· Paradigmen, die sich noch verschieben werden:
1. Es gibt eine große Ernte (mehr als 50% der Stadt; vgl. Gleichnisse Jesus: 5 von 10, 1 von 2 gerettet)
2. Jesus, die Wiederkunft Jesu ist die Erwartung, die motiviert (--> Heiligkeit)
3. Die „ganze“ Kirche / Gemeinde wird die Stadt betreuen (in Bewegung sein)


· Die Antiochia Salbung
·· Apg, 13: bikulturelle Leute (wie Paulus, Mose, Joseph) ziehen ihre Identität nicht aus der Kultur
·· Gottes Training für apostolischje Leute: Leiden, Ablehnung. Einziger Halt ist „Gott hat gesprochen“
·· Ein Apostel denkt auch in Zahlen. Apg. 11,28: Geldsammlung
·· 2.Kor. 4,7 und 4,8-9 zeigt 3 Zeichen eines Apostels: bedrängt aber nicht erdrückt; verfolgt aber nicht verlassen; niedergeschlagen aber nicht vernichtet. Satan darf Apostel nicht töten; Gnade wird demonstriert.
·· Die Gemeinde lehnt Paulus ab !!



6. Team von harvest evangelism, am 1.Nov.

· Dick Heeren: durch Herausforderungen wächst unser Gebetsleben. In seiner Stadt (USA, Minnesota): im Gefängnis übers Segnen gelehrt; ethnische Gruppen arbeiten und beten zusammen, gemeinsame Radiosendungen, in denen sie Frieden (Segen) sprechen
· Jack Serra: Angebot des Dienens an Pastoren einer Stadt („wie können wir euch helfen“)



7. Juan Zucharelli, am 1.Nov.: Olmos – Erweckung im Gefängnis

· Perspektive: wir schauen nicht auf unsere Schwächen, sondern auf Christus; wir sind ein erwähltes Volk, Ihm mit Freude zu dienen.

· --> wie sieht Gott meine Stadt? Wieviel Zeit am Tag gibst Du fürs Gebet, um Jesus zu suchen? Wie oft fastest Du in der Woche?

· Diese Entschiedenheit half ihm, das Unmögliche (Untersuchungsgefängnis Olmos mit 3000 Gefangenen) als möglich zu sehen. Gottes Herz gespürt. Er (Juan) sagte, „gib mir das Gefängnis oder ich sterbe“ --> große Freiheit im Geist. Er bat Gott, mit Seinen Augen sehen zu dürfen --> schrecklich: Prostituierte, Drogenabhängige in Leid gesehen. Geweint. Gott schaut aus nach offenem empfangendem Herz

· Ins Gefängnis zu gehen ist nach Mt.25,36 dran. Jesus ist im Gefängnis!!

· Gott tut Alles. Es sind jetzt (`99) 1500 von 2900 Gefangenen Christen)

· Steht auf, habt keine Angst.



8. Omar Olier, am 1.Nov. (Omar Olier ist Pastor in Mar del Plata)

· Um Neues von Gott zu empfangen, ist es nötig, opferbereit zu sein: Bild: Neuer Wein gehört in neue Weinschläuche

· Wie werden Weinschläuche zubereitet?
1. Sie werden weich gemacht, indem sie in Wasser (--> heiliger Geist) gelegt werden.
2. Dann werden sie ins Öl gelegt --> noch mehr Sensibilität für die geistliche Welt; unsere Quelle/Natur ist geistlich
3. zum Schluß wird er von Hand bearbeitet (vgl. die Hand von Gott im Bild des Töpfers), damit nichts Hartes mehr da ist

· Die Ernte von 2000 ist der neue Wein

· Die Geschichte von Mar del Plata: seit 25Jahren wurde f. Einheit gebetet. Jetzt (seit 1 Jahr) sind viele Kirchen (20, mit ca. 80 Pastoren) zusammen; sie haben eine gemeinsame Strategie entwickelt: 1 Front. Sie dienen einander



9. Tommy Tenney, am 1.Nov.: Einheit

· Vor Johannes 17 wusch Jesus den Jüngern die Füße. Dabei gaben die Jünger vor, es sei gar nichts falsch an ihnen --> bei uns: es gibt mehr Plattformen von Talent als von Demut

· Jesus betet in der Regel kurz und kraftvoll (z.B. Joh. 11, Lazarus)! Trotzdem betet er in Joh.17 5 mal dasselbe Gebet! Für die Einheit der Christen.

· Gott hat einen Traum: Einheit in Seinem Leib
·· „wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind“ --> Er wird es erhören
·· Exponentielle Kraft in Einheit: vor 1 fliehen 1000, vor Zweien 10.000, 3en 100.000.

· Deine Fähigkeit, Einheit zu bewirken ist direkt verknüpft mit Deiner Fähigkeit, zu dienen. Wir brauchen eine Taufe von Dienerschaft. Nehmt das Handtuch auf. Zerbrochene Herzen verhindern zerbrochene Knochen.

· Es gibt 5 Ebenen von Einheit. Fang bei der ersten an.
1. in Deinem Verstand (mind)
2. in Deinem Haus
3. unter Deinen Freunden
4. in der Gemeinde
5. zwischen Gemeinden



10. Cindy Jacobs, am 2.Nov.: Mikro- und Makro Ebene

· Das 2000er Jahrzehnt ist eine Heiligenbewegung; alle werden mobilisiert (lighthouses – Leuchthäuser, Zellen/Jüngerschaft, Gebet, Gebet für Kranke)

· Geistlicher Kampf ist ein Prozess, der Strukturen und apostolische Abdeckung braucht. Außerdem müssen wir zunächst Ordnung in unser Leben, die Gemeinde, unser Haus bringen (vgl. Epheserbrief), dann zu Eph. 6,10-12

· Das Makrolevel (apostolisch/ Regierungsebene) und das Mikrolevel (Ebene der Heiligen) nötig. Beispiele von geistlicher Analyse und Strategie (Makrolevel):

1. Argentinien
·· sichtbar: hohe Inflationsrate, Falklandkrieg, viele „verschwundene“ Leute – eine Nation in Trauer, Dunkelheit (wie verflucht). Die Geschichte zeigt oft die Seele einer Nation
·· wir sehen zerstörte emotionale Verbindungen (Moral, Familie, Wirtschaft) (Anm. Arg. hatte weltweit das jüngste Alter von sexuellen vorehelichen Verbindungen und eine sehr hohe Scheidungsrate)
·· dahinter: Hexerei und Götzendienst wurden getan. Ein Geist von Stolz, Arroganz, Geist von Armut. Viele Freimaurer, schwarze Messen
·· Regierung: vor 30 Jahren tat E.Lorenzo Buße für die Sünden der Präsidentschaft und betete f. die Wiederherstellung des Casa Rosada (Präsidentengebäude); das wird derzeit renoviert
·· Wirtschaft: Das Land wurde vielfach verraten und ausgebeutet. Nun geheilt (Buße)
·· Guerilla/verschwundene Leute: eine Rebellin hat sich bekehrt

2. Stadt Resistencia
·· Sitz eines Geistes des Todes, der das auch exportiert hat. Was die Leute produzieren kommt durch das, wodurch sie beeinflusst sind. Kunst, Musik (Seele der Stadt). Bild, wie dass der Geist spielte und die Leute dazu tanzten.
·· Freimaurerei; Geist sexueller Perversion/Lust, Geist der Trauer; Scheidungen
·· Die Pastoren beteten und Leuchthäuser – Gebetshäuser (640) veränderten das Klima: --> Gemeindewachstum
·· Fürbitte für die Gesellschaft ist nötig und öffnet Türen (in die Öffentlichkeit)

· Mikrolevel/ Nachbarschaft: manchmal ist der starke Mann ein „starker Mann“; frage Gott nach dem starken Mann in der Nachbarschaft (oft hat er einen Ruf zum Evangelisten). Gebets-Spaziergänge, Segnen; Strategie für jedes Haus erbitten



11. Sergio Scataglini, am 2.Nov.: Heiligkeit

· Wir wollen: vom Kampf gegen Sünde zum Kampf um Seelen gelangen

· Der Herr hat eine Salbung (Gabe, Geschenk) der Heiligkeit; wir können ins gelobte Land gelangen. Jesus ist unsere Heiligkeit (1.Kor.1,30)

· Warum sollte jeder Christ Buße tun?
1. Mt. 4,17: Das Reich Gottes ist sehr nahe gekommen
2. es gibt viele Zeichen und Wunder (Mt. 11, 24-27) --> Furcht Gottes
3. Die „Zolleinnehmer und Prostituierten“ tun Buße (Mt. 21)
4. Sünde ist ein Zustand von offener Rebellion gegen Gott. Sünde ist die Ablehnung des Sohnes Gottes (Mt. 21,34)
--> es bekennen, nicht darin bleiben
5. Keine Gaben können uns retten (oder Leistung, Dienst für Gott)
6. Sünde hassen (Psalm 128,1) --> Freude. Es ist Party im Himmel, wenn wir Buße tun.
7. Wir sollen Heiligkeit predigen; das macht nur Sinn bei gereinigtem Gewissen (1.Kor.4,4)

· Buße ist nicht Betroffenheit bzw. Schuldgefühl/Gefühl, sondern eine Entscheidung (vgl. C.Finney: Gefühle fließen oft nicht mit Gottes Willen)

· Einige denken, Heiligkeit ist andauerndes Opfer, Traurigkeit – Falsch.
Sondern: Buße ist Veränderung, neue Handlungen, neues Denken --> dann auch neue Gefühle

· Also: Buße heißt: Bekennen von Schuld (Luk 7,29-34, nicht Argumentieren). Laß Gott Recht haben (Röm 3,3+4), ich habe gesündigt (Ps.51). Laß traumatische Erlebnisse am Altar, sage Nein zur Depression.



12. John Kelly, am 2.Nov.: Apostolisches

· Erst Epheser 1-5, dann Eph. 6,10-12 verstehen (geistl.Kampf): den Gegner vor dem Kampf verstehen, dann erst die Waffenrüstung aufnehmen und in den Kampf gehen

· Das Geistliche muss praktisch sein (d.h. funktionierend). Was geistlich erobert ist, ist dann auch sichtbar (Wirtschaft, Politik erobert)

· Geistl.Kräfte/ Mächte (2.Kor.10,3) sind z.B. Gewalt, Mammon, Wissen. Unsere (nicht fleischlichen Waffen): Gaben (1.Kor.12) des Geistes, Früchte des Geistes zerstören alle feindl. Mächte

· Warum Apostel? Sie kommen, da die Gemeinde in den Krieg ziehen wird.
·· Der Terminus war eigentlich weltlich (wirtschaftl., politisch, militärisch) gebraucht
·· Botschafter Gottes

· Apostolische Strategie: zuerst von Gott hören

· Paulus gab an Timotheus auch Mut weiter (2.Tim. 1,7). Wir sollten Söhne und Töchter in den Dienst schicken, nicht nur technisch trainierte Diener. Jesus kannte den Vater. Ein echter Vater will, dass seine Kinder ihn übertreffen.

· Die größte Gefahr für die Gemeinde: Chauvinismus <-> Feminismus --> Frauen helfen (vgl. Beitrag vom 4.Nov. dazu). Frauen sind gr. Evangelisten (z.B.)

· Krieger kämpfen aus Liebe (und dienend)



13. Victor Lorenzo, (La Plata) am 2.Nov.: Puzzlestücke

· Die verschiedenen Werkzeuge müssen zusammengebracht werden durch 1 Ziel: die Verlorenen zu erreichen

· Gott zeigte die Wichtigkeit, Verlorene zu sehen, Evangelisationen durchzuführen. Gott zeigt jetzt, dass es wichtig ist, zusammenzuarbeiten.

· Jeder Gläubige hat etwas zu geben --> das Potential freisetzen, keine Angst

· Der Gerechte wird durch Glauben leben. Offenbarung dient dazu, Entscheidungen nach Gottes Willen zu tun. Das Fleisch (!) lehrt uns, aus Gelerntem, zu entscheiden.
· Sehr wichtig wurde ihnen Eph 4,26-27: die Sonne nicht über unserem Zorn untergehen zu lassen. Wichtig, in Frieden zu sein vor dem abendlichen Einschlafen. Sonst (lt. der Bibelstelle: dämonisiert). Im Frieden: Gott spricht nachts (vgl. Ps.4,9 und Hiob 33)

· Mt. 9: Ein Christ, der nicht evangelisiert ist gegen Jesus (dämonisiert). Die Kraft, die in einer Stadt wirkt, wirkt in der Gemeinde, wenn diese nicht evangelisiert. Dann: 2.Kor.4,2: schändliche Dinge; dann auch 2.Kor.4,4: Die gute Nachricht ist vor den Augen der Ungläubigen verborgen.

· Standard f. Leiter: Liebe und Frucht bringen (Joh. 15)

· Jesus muss in uns sein (Offb. 3,20), er klopft an (an Herz) --> Leidenschaft. Es ist nicht möglich, Menschen zu lieben, ohne es ihnen zu zeigen.

· Sie (Omar Cabrera und Team) bauen die Gemeinde um, so dass jeder beitragen kann; die Gemeinde betet nachts gegen die Gewalten, so dass der heilige Geist zu den Menschen sprechen kann. 24 Stunden wach. --> gib weiter



14. Carlos Anacondia, am 3.Nov.: Evangelisation

· Die Salbung hat einen Zweck: verlorene Seelen (Jesaja 61). Es gibt einen großen Riß, zwischen Gemeinde und Verlorenen
--> dorthin gehen

· Die Zeichen und Wunder sind Wegweiser für die Ungläubigen, zur echten Gemeinde (2.Mose 3,9; 4,1; 4,29, Mk. 16,15)!

· Das Öl der Witwe hörte auf, als sie es nicht mehr ausgießt (2.Kön. 4,1ff.). Zeugnis aus der argentinischen Gemeinde: die Zeichen hörten auf, als die Gemeinde nicht mehr nach Draußen ging!

· Auch Jesus verweist auf die Zeichen: Joh.11,2ff.

· 2 Bilder dazu:
a) Wasserhahn: musst den Hahn öffnen
b) brennendes Haus; Kind steht hinter Fenster im 1.Stock im Rauch; Vater sagt spring; langes Warten; endlich springt es.
--> Entscheidung, für Heilung und Wunder zu beten.




Teil II



1. Nachtrag zum 1.Nov; Dave Thompson und Pastoren aus Avellaneda, BSAS:

· Dave Thompson: Avellaneda ist die „Sicherung“ (fuse, bzw. Zündung) für Buenos Aires. Ähnlich wie in anderen Städten vorher, gibt es auch in BSAS ein Teilgebiet, indem die Einheit der Pastoren schon fortgeschrittener ist, und das als Katalysator wirkt.

· Marcelo Diaz, Pastor aus Avellaneda: Der heilige Geist ist (auch) sein Freund. Er hilft ihnen, zusammen vorzugehen. Sie gehen in Krankenhäuser, Schulen, Häuser, Geschäfte und Gemeinden.

· Felorico Nunjes u. 3. Pastor ergänzen:
·· Sie erkannten, daß sie es nie allein schaffen würden, legten Vorurteile, Stolz ab.
·· Freundschaften begannen.
·· Die Leute sind vorbereitet - die Gemeinde kann die Stadt erobern.
·· Sie teilen auch Finanzen untereinander! Leiterschaft „im Fleisch“ ist vorbei. Der heilige Geist umarmt die mit willigem Herz.

· Marcelo: Lk.7,11-17, die Witwe von Nain verliert ihren Sohn, fordert ihn von Jesus, der diesen wieder lebendig macht und ihr gibt. Eine jüdische Witwe hing von ihren Kindern ab - in diesem Fall also war sie auf die Barmherzigkeit der Synagoge angewiesen (deshalb so viele Gäste). Im Bild steht die Witwe für die Stadt und der Sohn für die Gemeinde Jesu. Jesus sagt also der Stadt auf ihre Hilfeschreie hin: „schreie nicht mehr“, er kommt dem Toten nah, berührt ihn. Der Sohn steht auf und spricht. So wie bei der Witwe gibt Jesus dann der Stadt eine lebende Gemeinde.
·· Vision ohne eine Last (burden) führt zu Programm
·· Eine Last ohne Vision führt zu Depression
·· Vision und eine Last führen zu Gottes Herz und Programm



2. Rich Marshall (San Francisco Bay), am 1.Nov.: Die Könige einsetzen - Geschäftsleute

· es gibt eine neue Sorte von Dienern Gottes, mit Charakter und Heiligkeit, die wissen, daß sie berufen sind - aber nicht im traditionellen Sinne zu Hirten, Lehrern oder Aposteln. Vielmehr sind sie zur Geschäftstätigkeit (marketplace ministry) berufen, dazu, auf kreative, strategische Weise zu arbeiten, zu segnen, für Wunder dort zu beten und Geld zu verdienen.

· Es ist Aufgabe der Pastoren, diese Leute darin freizusetzen (bei ihm: wurden eingesegnet)

· Apg 6,1-8: Leute zur Armenversorgung ausgewählt (Geschäftsleute); V.7: vorteilhaft

· Apg 7: Gottes Geschichte mit Abraham, Josef und Mose: diese sind Geschäftsleute

· Apg 8: Philipp war wohl Geschäftsmann (mit Kämmerer) und wirkte in internatonaler Erweckung

· Luk19,11ff: V.13: handelt, V.17: Du sollst Autorität über 10 Städte haben. Die Salbung verbindet sich mit Autorität, nicht Fähigkeit.

· Die „ersten Früchte“ einer Art sind geheiligt (2.Mose 34,19 u. 13,12); sie sind das, was den Durchbruch gebracht hat. Sie zerstören die Werke des Feindes oder Dich, wenn Du sie für Dich behältst. Es gibt ein Opfer der ersten Früchte (dem Prieser bringen).



3. Dave Thompson, am 3. Nov.

· Lawrence Kong aus Singapur, der „Evangelist“ der Zellgemeinde sprach in der nationalen Parallelkonferenz über die Wichtigkeit, die Zellen mit der Gebets-evangelisation zu vereinen.

· Psalm 133, wie zur Einheit kommen? Fang mit Zusammensein (togetherness precedes unity) an, sprich Frieden, wende Gnade an.
Das Öl im Psalm ist das erste Symbol für Autorität (und Salbung): es steht auch für das Öl der Freude.
Einheit ist wie Öl, es verschafft Autorität.
Wo Gott einen Ölfleck sieht, befiehlt er den Segen (passend zur Einflußsphäre/Ausdehnung der Einheit)

· Zeugnis aus St. Nicolas: die Pastoren waren sich und der Stadt gegenüber gleichgültig. Der Herr bat sie, nach dem ihre Einheit wuchs, nun auch den Bürgermeister dafür um Vergebung zu bitten, daß sie die Verantwortung für die Stadt nicht wahrgenommen hatten. Das löste aus, daß der Bürgermeister sie bat, regelmäßig für ihn und seine Leute zu beten.

· Fazit: Gnade innerhalb des Camps angewandt fließt nach Draußen.

· Die Einheit zu bewahren ist ein aktiver Vorgang; jeder hilft dem Anderen, der Beste in Jesus zu sein (z.B. als Baptist, Katholik oder Charismatiker)

· Die Quelle der Einheit ist die Demut des Herzens, nicht die Predigt.

· Zeugnis aus Mar del Plata: Der Guß von Tradition/Erfahrung jedes Einzelnen mußte zerbrochen werden, um den Geist fließen zu laßen. Noch vor 1 Jahr starke Kluft in Pastorenschaft, jetzt: mehr als 80 Pastoren beten gemeinsam und entwickeln eine gemeinsame Strategie für ihre Stadt.

· Wie bei Gideon: schickt die ängstlichen (sind gefährlich) und selbstischen (sie sehen den Feind und die Mitstreiter nicht) Kämpfer nach Hause.



4. John Kelly, am 4.Nov.: Die verborgene Kraft in der Gemeinde

· Apostel setzen Gefangene frei und ordnen alles in der Armee Gottes

· In Ps 68,11+12 spricht Gott ein starkes Wort: er wird eine Armee von Kriegerinnen aufrichten, so daß ganze Armeen fliehen werden.
· Gott möchte den Dienst, Städte zu erreichen wiederherstellen und dazu starke Frauen als Schützende und Prophetinnen, Fürbitterinnen benutzen (vgl. Röm 16,1u.2.; Luk 2,36)

· Die größte Bedrohung für die Gemeinde ist Chauvinismus und Feminismus. Wir müssen erneuert werden (nicht mehr unter Fluch der alten Prägung leben).

· Eine Frau ist nur dann in Rebellion, wenn ein Mann in Rebellion ist (vgl.Adam)

· Wir haben auch deshalb soviel Unmoral bei den Leitern, da die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen fehlen (70% der Gemeinde sind Frauen, 95% der Leiter Männer). Wir brauchen Frauen, die leiten, andere Frauen lehren und trainieren.

· Oft gehen Frauen zu Männern in die Seelsorge (muß aufhören).

· Jesus war ein Städte-Erreicher. In Samarien traf er eine Frau, setzte sie frei und diese erreichte ihre ganze Stadt. Die Jünger standen nur so darum herum. Männer tun oft sehr wenig um Gemeinde (an der Basis) zu bauen, dagegen sind Frauen die verborgene Kraft, Städte zu evangelisieren.

· Im Leben von Hosea und Gomer sieht man, wie Gott echte Liebe und Respekt hervorbringt, so daß sie zusammen gehen können.



5. Cindy Jacobs, am 4.Nov.: Wiederherstellen verwüsteter Städte

· Jes 61,4: Gott ruft uns, die Trümmerstädten wiederaufzubauen.

· Generationen haben Zerstörung in unsere Städte gebracht (Verzweiflung, Gewalt, sexuelle Perversion, Krankheiten); in der Gemeinde: Gleichgültigkeit, verhält sich oft wie die Welt; viele tun, was recht ist in ihren Augen

· Jes 58,12: auch im Fastenkapitel ruft Gott auf, Brücken zu reparieren und Straßen zum Leben wiederherzustellen

· Prinzip für die Wiederherstellung: was in Gottes Gesetz illegal ist, sollte in Deiner Stadt illegal sein (Bsp. Ehebruch und was im Fernsehen gezeigt wird)

· Hes 36, 33-38: es wird einen Tag geben, wo die Städte nicht mehr verwüstet sind, sondern wo jeder weiß, daß Gott Gott ist. Ein Tag, wo Hexerei verboten ist.

· Es wird einen Tag geben, wo die Gemeinde nicht mehr wie die Welt leben wird, die Gebete voller Glaube sein werden.

· Beispiele von Transformation nachdem Flüche gebrochen worden sind:
1.Almalonga/Guatemala: die Gemeinde hat den Fluch auf dem Land gebrochen, der wegen der Sünde bestand. (mehr als 95% sind jetzt Christen). Es gibt keine Gefängnisse mehr; sie ernten Riesengemüse, fruchtbar.
2.Argentinien: mehr Frucht (Reich Gottes, Errettungen) nachdem Fluch gebrochen worden war
3.Pakistan: ein Christ kaufte ein Stück Land mitten in der Wüste, an dessen Ecken er 4 Posten mit Schriftstellen steckte, und für das er um Vergebung bat. Er pflanzte dann 200 Bäume. Diese wuchsen in 2 Jahren so wie in 25 sonst!

· Gott sieht auch ganze Städte an; es gibt ein Gericht über Städte, Nationen;
· Bsp. Luk19,13: Lohn ist Stadt; Mt11,20: Jesus spricht gegen eine Stadt; er weint auch über Jerusalem. Fazit: die Gemeinde repräsentiert die eigentliche Regierung einer Stadt (Spr.31), Gemeinde hat Verantwortung!

· Gott wird uns fragen, wie wir unsere Kinder schützen. Ein prophet.Wort an die USA: „Amerika wird für seine Gottlosigkeit mit dem Leben seiner Kinder bezahlen“. Die Pastoren von Denver/Littleton (Ort des Massakers an Schule) wurden gewarnt: „ihr müsst 24 Stunden Gebet für die Kinder einrichten“ - sie sagten ja und taten es nicht. In Colorado Springs erging im Januar ein Wort an die Pastoren (R.Joyner) „die Wände sind unten (kaputt) in Colorado Springs“. Sie starteten für 40 Tage 24 Stunden-Anbetung. Die Christen waren Wächter für diese Stadt. In der Mitte der 40 Tage war das Schießen von Littleton. Später meldete sich ein Junge in Colorado Springs und gab seine Waffen ab - er hätte dasselbe machen wollen wie in Littleton.
· D.h., das Gebet der Stadt schützte tatsächlich!!
· Gebet neutralisiert die Kräfte der Finsternis.
· Startet Schüler Gebetskreise. Die Welle der Gewalt ist nicht auf USA beschränkt. Fangt jetzt an zu beten

· Verheißung: Jes 62,4 (Dein Land wird verheiratet sein) (mit Gott)
· und Jes 61, 7 (doppelte Freude wird kommen)
· Gott zeigte ihr, dass sie das Blut der Märtyrer fordern kann (Offb.6,9-11)
· als Same für die Gemeinde. (vgl. auch Offb.12,10-12)



6. Roger Mitchell, am 4.Nov.: Die Folgen von Krieg wieder aufheben

· Jesus ist auch gekommen, um die negativen Folgen von Krieg aufzuheben;

· es gibt viele Prophezeiungen über Nationen:
·· Jes 2 (Evangelium bringt Frieden zu allen Nationen)
·· Jes 9 (sein Königreich fließt wie ein Strom zu den Nationen)
·· Luk 2,14 (Frieden auf Erden)
·· --> wie im „Vater unser“ beten: Dein Königreich komme, auf Erden wie im Himmel (Aufgabe der Beter; im Riss zu stehen)
·· Jes 11,9 (Hab. 2,14) (das Land wird voll sein der Erkenntnis Gottes)
·· --> die Täler des Blutvergießens werden mit Lobpreis gefüllt sein
·· Luk 24,46 (Buße wird allen Nationen gepredigt werden)
·· Hos 6,1ff. (die einzige Erwähnung der Auferstehung im AT steht im Zusammenhang von Nationen)

· Wir werden durch Gebet die geistlichen Gezeiten ändern; Erweckung wird zur Fülle kommen.

· 4 Prinzipien, die Effekte von Krieg rückgängig zu machen
1.Buße und Vergebung
2.Versöhnung
3.mehr und tiefere Buße/Vergebung
4.Wiederherstellung (der erlösten Gaben, der erlösten Partnerschaft)

· am Bsp. UK-Argentinien
1.es fing '93 an (Buße u.a. f. mordenden Geist auf der Seite von Großbrit.)
2.seit 6 Jahren besuchen sich Teams aus UK und Arg., Freundschaften
3.(heute) GB hat Ruf zu echter Vaterschaft verraten vor 200 Jahren. Buße für öonom.Gier und Neid (Spanien). Sie machten Argentinien durch einen hohen Kredit abhängig.
4.für UK: dienende, demütige Leiterschaft
5.für Arg.: Weisheit des Herzens (Ruf, diese welweit weitzugeben) sowie die Salbung der Intimität mit dem Vater u.Sohn (Freidzon) und die Leidenschaft für die Armen und Verlorenen (Annacondia)



7. Ken Gott, am 4.Nov.: Hunger und Empfangen

· er kommt aus Sunderland, UK, wo der christl. Glaube zuerst Fuß faßte (in UK). Es gab wandernde Mönche (Wales), mit hingegebenem Lebenstil und nachfol-genden Zeichen und Wundern (Bsp.: auf Gottes Wort hin ging ein Mönch in ein Dorf und heilte dort alle Kranken; er wurde von Adlern mit Fischen versorgt!..)

· Während der walisischen Erweckung ging ein anglikanischer Priester aus Sunderland nach Wales und fand dort die Antwort für die Straßen (Verlorene) zuhause. Es gab danach auch Erweckungsmeetings in seiner Heimat.
---> oft schauen wir nach Bestätigung aus (hat Gott das schon mal getan?), wenn
Gott auftaucht. Mose dagegen z.B. machte Geschichte. Erlauben wir Neues?

· Es fängt mit mir an. Gott möchte mir/uns begegnen, uns für immer verändern. Gott sucht nach einem Signal in unserem Herzen (Offenheit, Hunger für Gott). Es fängt mit der Verzweiflung in Deinem Herzen an.

· Nach ihrem Besuch in Toronto tauchte Gott in ihrer Gemeinde auf; 2,5Jahre lang machten sie jeden Abend ein Treffen - mit Gott.

· Das Feuer verzehrt Dich und kann andere anzünden. Genügend von Gott und genügend Hunger.



8. Tommy Tenney, am 4.Nov.: Gottes Lieblingshütte

· Apg.15,16: die Hütte von David ist für Gott besonders - wg. der mit David verbundenen Erinnerungen.Gott sucht Menschenbegegnungen

· Im Gegensatz zur Hütte/Tempel von Mose u. Salomo hatte sie keinen Vorhang!

· Der Vorhang schützt die Menschen vor der Herrlichkeit Gottes (vgl. Jes6,Kohle) aber Gott mag eigentl. Vorhänge nicht (zerriß bei Jesu Tod)

· --> David hat gelernt, mit der Herrlichkeit Gottes umzugehen

· Gott wird den Himmel öffnen, wo er die Hütte Davids findet - Gott möchte die Leidenschaft der Anbetung wiederherstellen.

· Für Offenheit im Himmel braucht es Zerbrochenheit auf der Erde.

· Wo wir Leute anschauen --> Menschenfurcht; wo auf Gott –> Gottesfurcht

· In der Anbetung werden die Anbeter zum Vorhang!

· Dann kann die Herrlichkeit Gottes zwischen den Anbetern durchscheinen. Die Herrlichkeit (Joh 1) ist voller Gnade (Barmherzigkeit) und Wahrheit (Gericht).

· Anbeter sind der Filter für die Herrlichkeit Gottes (stehen im Riß/“Zone des Weinens“), Filter für das Gericht Gottes, welches sonst die Städte zerstören würde. Die Gnade kann durch den Filter durchfließen.

· Gott wird den Vorhang öffnen, wenn die Gemeinde an ihrem Platz ist, d.h. im Riß steht (Fürbitte, eine Wolke von Anbetern). Erweckung fing immer im Gebetstreffen an. Wir reden mehr als wir beten.



9. Ed Silvoso, am 4.Nov.: Epheser

· Eph 6: wir sind in einem Krieg; der Feind ist der Böse

· wir brauchen die Ausrüstung
1.den Gürtel der Wahrheit (Überführung, Errettung)
2.den Brustpanzer der Gerechtigkeit (der Christi, bei Errettung)
3.die Sandalen des Evangeliums des Friedens
4.--> wir müssen mit den Gefangenen in Frieden sein
5.--> ist offensive Waffe nach Röm 16,20: Der Gott des Friedens wird gleich den Feind unter unseren Füßen zertreten.
6.Wir nehmen den Schild des Glaubens, feurige Pfeile des Bösen auszulöschen.
7.--> der Feind ist schon weiter weg; er flieht aus Haus und Nachbarschaft.
8.--> Du kannst den Teufel aus Deiner Stadt werfen.

· Vorher (Eph 1 - 6,10) geht es um Versöhnung:
·· Juden-Heiden (Arg.: größte Zahl Juden außerhalb von UK)
·· ethnische Gruppen
·· Gemeinden (schau nach der Denomination, die am „andersten/ fremdesten“ ist, sende ihnen eine Gabe, sprich Frieden)
·· Familie, Mann-Frau (Frau ist Ko-Erbin der Gnade des Lebens; soll auch bestimmen. Die stärkste Übereinkunft: Mann und Frau Eins im Gebet.)

· Frucht des Geistes: bedeutet tägliches Sterben



10. Claudio Freidzon, am 4.Nov.:Richter 6 – Gideon

· Gott glauben (an die Verheißungen erinnern)

· Gott um Strategie fragen (im Detail)

· Wir stehen, gegen den Feind.

· Sie mußten die Gefäße (f. Herz) zerbrechen (sonst: keine Erweckung)

· Sie zündeten die Kerzen an, bliesen die Trompete



(rtf Version dieses Texts)